Kega reduziert die Projektlaufzeit um die Hälfte und nutzt Intuiface für den Aufbau einer interaktiven sozialen Wand

Projekt

Kega arbeitete mit dem bekannten Wäschehersteller und Einzelhändler Hunkemöller zusammen. Ziel war es, ein interaktives Umfeld zu schaffen, das die Kunden in den Geschäften anspricht, um Markenaffinität und eine emotionale Verbindung zu schaffen.

Kega stellte die Idee einer "Interactive Social Wall" vor, einer Wand, die den Besuchern Social-Media-Inhalte - insbesondere Instagram - zeigt. Beeindrucken Sie die Verbraucher mit den neuesten Dessous-Trends, indem Sie eine passionierte Gruppe von Influencern nutzen und den Kunden vorstellen.

Außerdem können die Besucher einen Moment des Ruhms erleben, indem sie über die Wand ein Selfie machen und es auf dem großen Bildschirm sehen.

Die Idee war, die Marke Hunkemöller voranzubringen, indem man das Publikum eintauchen lässt und ihm ein Erlebnis bietet, das es vorher nicht hatte. Die Qualität des Markenerlebnisses ist ein direkter Spiegel der Qualität der Marke selbst.

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Herausforderung

"Dieses Projekt war neu, innovativ und komplex, und wenn wir es auf herkömmliche Weise gebaut hätten, hätte es mindestens doppelt so lange gedauert", sagt Reinout de Kort, Projektleiter bei Kega.

Große Projekte wie dieses benötigen exponentiell mehr Kontrolle, um alle Nuancen und Abhängigkeiten zu berücksichtigen. Das bedeutet, die richtigen Experten zu finden, Builds schnell zu iterieren und eine ausreichende Anzahl von Tests durchzuführen, um eine einwandfreie Leistung zu gewährleisten. Normalerweise würde dies ein Team von Entwicklern erfordern, das mit Designern zusammenarbeitet, wobei jeder vom anderen abhängig ist und auf den anderen wartet.

Lösung

Im Jahr 2016 entdeckte Kega Intuiface auf der ISE in Amsterdam.  

"Wir waren erstaunt, wie Intuiface es uns ermöglichte, in kurzer Zeit ein interaktives und fesselndes Erlebnis zu schaffen, ohne - und das ist das Wichtigste - große Kenntnisse in der Programmierung zu benötigen", bekräftigt Rene Spaanderman, Strategy Manager.

"Intuiface bietet eine neue, hybride Art der Anwendungsentwicklung. Anstelle eines Teams von Entwicklern und Designern wurde eine neue Art von Spezialisten geschaffen: Der kreative Entwickler", sagt Reinout de Kort.

Traditionell haben Designer und Entwickler jeweils ihre eigenen, unterschiedlichen Fähigkeiten. Mit Intuiface kann ein Designer seine vorhandenen Fähigkeiten nutzen, um moderne, interaktive Erlebnisse zu "programmieren", die seine kreative Vision verwirklichen, während sich ein Entwickler ganz darauf konzentrieren kann, die richtigen Back-Office-Inhalte für die Anzeige bereitzustellen.

Um das Projekt bei Hunkemöller zu pitchen, organisierte Kega Screen-Sharing-Sitzungen mit Intuiface-basierten Mock-ups und arbeitete eng mit Britta Hall (Global Retail Experience Manager bei Hunkemöller) und dem Social-Content-Team zusammen.  

Ein kleines Team von 5 Kega-Mitgliedern war an dem Projekt beteiligt: Account Manager, Digital Project Manager, Designer/IntuiFace Specialist, Strategy Manager und ein Entwickler für die Integration von Drittanbietern.  

Ergebnisse

Kega schaffte es, das Projekt innerhalb von nur 6 Wochen (vom 3. Januar bis zum 14. Februar) zu realisieren, also in der Hälfte der Zeit, die für ein Projekt dieser Größenordnung üblich ist. Das Flaggschiff von Hunkemöller in Amsterdam und HKMX in Berlin waren die ersten Geschäfte, die das Erlebnis nutzten. Beide testeten die komplette Anwendung, einschließlich Selfies und Instagram-Feeds.

Einige Wochen später wurden 8 weitere Hunkemöller-Geschäfte in ganz Europa mit den Instagram-Feeds ausgestattet. Die beiden Hauptgeschäfte verfügen über eine 85 Zoll große interaktive soziale Wand direkt am Eingang und Hunkemöller hat diese Einführung mit intensiver Werbung für das neue Geschäft in Amsterdam gewürdigt.

Mit diesem Vorhaben hat Kega sein Ziel erreicht:

• Entwicklung eines phygitalen (physischen + digitalen) Marketingkonzepts unter Einhaltung des Budgets und enger Fristen.
• Teilung der Zeit und des Teams durch 2 mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kosten.

Vorbei sind die Zeiten, in denen die bloße Suche nach einem "Schnäppchen" den Bedarf an schärferen, intuitiveren Schnittstellen vergessen ließ. Das Verbrauchererlebnis wird reichhaltiger, sinnlicher und besser vernetzt. Alle gewinnen.