Die unaufhaltsame Umstellung auf berührungsempfindliche digitale Beschilderung

Die Digital Signage-Branche kämpft darum, mit dem Tempo des technologischen Wandels und der Verbrauchererwartungen Schritt zu halten.
Lassen Sie mich das erklären.
Die Ursprünge der traditionellen Digital Signage-Technologie lassen sich fast hundert Jahre bis zum Aufkommen des Fernsehens zurückverfolgen - ein Push-Medium mit vordefiniertem Programm und ohne unmittelbares Feedback des Publikums. Die Signage-Community ging schließlich vom Broadcasting zum Narrowcasting über, wobei die "Zuschauer" nach Ort und Zeit ausgewählt wurden, aber die Prinzipien (und damit die Architektur) blieben unverändert. In den letzten 30 Jahren hat sich die Technologie der Computerinteraktion so weit entwickelt, dass inzwischen fast zwei Milliarden Menschen über berührungsempfindliche Geräte auf hochgradig personalisierte Informationen zugreifen. Darüber hinaus deuten die Trends darauf hin, dass diese vernetzten Verbraucher - von Waren, Medien und der Gemeinschaft - bald mehr Zeit mit ihren Geräten als mit dem Fernsehen verbringen werden. Die Möglichkeit, überall und jederzeit auf effiziente Weise auf beliebige Inhalte zuzugreifen, übertrifft sogar den Narrowcast. Diese Verschiebung des Informationskonsums hat entscheidende Auswirkungen auf die Digital Signage-Branche:
- Der Echtzeit-Zugang zu kontextbezogenen und/oder persönlichen Informationen ist ein Muss.
- Dieser Zugang muss intuitiv natürlich sein. Die heutige digitale Kultur hat Touch-Gesten zu ihrer bevorzugten Interaktionstechnik gemacht. Eine Maus und eine Tastatur werden Sie in keiner Tasche mehr finden.
- Inhalt und Design müssen an eine Vielzahl von Formfaktoren angepasst werden, von persönlichen Geräten im Taschenformat bis hin zu Multiscreen-Displays für ein großes und engagiertes Publikum.
Herkömmliche Digital Signage-Plattformen sind nicht in der Lage, diese Auswirkungen zu bewältigen. Der Grund dafür ist einfach: Ihre Technologie stammt aus der Zeit vor der Revolution der interaktiven Geräte. Auf der schnelllebigen Website marketplace blieb keine Zeit für einen Neuanfang, so dass beim Übergang zur Interaktivität die bestehenden Ansätze beibehalten werden mussten. Die Lösung bestand in der Einführung von HTML5 - Code-lastige Websites mit Single-Touch-Fähigkeit, die mit bestehenden Content-Management-Systemen, Anzeigetechnologien und Vertriebsnetzen kompatibel sind. Gut für die Anbieter, nicht so sehr für ihre Kunden. Nur wenige Signage-Kunden verfügen über HTML5-Kenntnisse, geschweige denn über fortgeschrittene Kenntnisse für berührungsempfindliches HTML5, so dass sie mit unoriginellen, schablonenbasierten Inhalten, einer eingeschränkten Liste von Geräten und einer nicht enden wollenden Rechnung für professionelle Dienstleistungen zurückbleiben.
Echte berührungsempfindliche digitale Beschilderung erfordert eine von Grund auf neu entwickelte Plattform, die
- eine breite Palette von Geräten ansprechen - von extragroßen Videowänden und großformatigen Bildschirmen bis hin zu 7"-Tablets
- Unterstützung echter multi-touch - zwei oder mehr Berührungspunkte - und anderer interaktiver Ansätze wie Gesten, Tag-Leser und verbundene Objekte
- Unterstützung der Kunden bei der Erstellung ihrer eigenen interaktiven, vernetzten und reichhaltigen Inhalte, ohne dass sie Programmierkenntnisse benötigen
- verfügen über leistungsstarke und flexible Analysefunktionen, die die Auswahl der Benutzer objektiv erfassen, um die ewige ROI-Herausforderung der traditionellen Beschilderung zu überwinden.
- alle anderen traditionellen Beschilderungsfunktionen bereitstellen - von der Zeitplanung bis zum Content Management
Haben Sie sich jemals gefragt, was das IntuiFace-Team antreibt? Jetzt wissen Sie es.
Passive digitale Beschilderung bleibt der König für spektakuläre und wirkungsvolle Kommunikation, optimal für die Markenwiedererkennung. Alles andere wird interaktiv sein. In der Tat bauen richtungsweisende Hersteller wie Samsung Interaktivität in ihre neuesten Signage-Geräte ein hardware (z.B. Samsung SSP).
Touch-first Signage ist kein Luxus mehr, sondern eine unvermeidliche Notwendigkeit.